„Es begann in den Dolomiten“ ist mein zweites Verlagsbuch. Es erschien im September 2023 im Rosenheimer Verlag.
Das Schreiben an diesem Werk war für mich eine neue Herausforderung, da es mit viel Recherche-Arbeit über die Anfänge der italienischen Besatzung Südtirols und deren Folgen einherging.
So tauchte ich tiefer in die Lebensbedingungen der Menschen unter der Fremdherrschaft ein und lernte einiges über die verschiedenen Widerstandsbewegungen wie den Befreiungsausschuss (BAS) und die Pusterer Buam.
Der einstige Kampf um die Loslösung von Italien prägte die Region mit seinen Bewohnern. Wie die Geschichte noch heute das Denken mancher Familien beeinflusst, erzähle ich in „Es begann in den Dolomiten“.
Wie mag es sein, wenn sich zwei Menschen ineinander verlieben, deren Großeltern die einstigen Auseinandersetzungen aus gegensätzlichen Perspektiven wahrgenommen haben? Die Eindrücke unserer Ahnen bestimmen oftmals das Denken ihrer Nachfahren.
In „Es begann in den Dolomiten“ verliebt sich der deutschsprachige Südtiroler Matthias Pichler in die italienischsprachige Südtirolerin Renata Tomasi.
Matthias‘ Großvater Anton kämpfte einst im BAS gegen die Unterdrückung und Besatzung Italiens, während Renatas Großeltern froh waren, aus dem armen Süden Italiens nach Bozen gehen zu können, wo es Arbeit und somit Sicherheit gab.
Zwei Perspektiven – beide nachvollziehbar, die sich gegenüberstehen. Die Liebe des jungen Paares steht zwischen den verhärteten Fronten. Dies stellt auch ihre Beziehung auf die Probe.
ISBN: 978-3-475-54984-7 im Rosenheimer Verlag Belletristik, Hardcover 405 Seiten.
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